Hütte am Strand

Am Mittag kamen sie hier an.
Die Hütte war ein wenig heruntergekommen und verlassen aber fin ja fand es wunderschön.
ein steg reichte vom Haus, über den strand direkt ins Meer, wo noch ein altes Boot angeleint war.
alle begutachteten erstmal das Haus.
Bis auf die Türen war es sogar noch recht bewohnbar.

Kuro machte sich geich daran die hütte an den nötigen stellen zu reperieren. wärend fye und Finja sich im inneren austoben konnten

Die beiden wischten erstmal gründlich und machten zumal die betten fertig.
Das einzelbett, was damals wohl ein kinderbett war, war schon ziemlich kaputt und sie konnten nur noch die matratze benutzen. Das ehebett war noch ganz okay und finja tat ihr bestes alles ordentlich sauber zu waschen.
Am abend war es dann auch eigendlich schon ganz kuschelig.
sie hatten sogar schon strom, aber kein warmes wasser.
Finja ging aals sie so weit fertig war auf den steg und lies ihre beine im kristallblauem meer baumeln.
sie wollte sich wieder den sonnenuntergang angucken während fye etwas zu essen zauberte, das konnte er eh viel besser als sie.

Kurogane hatte alles was zu reberieren ging, heil gemacht und räumte das werkzeug weg. es roch auch schon lecker nach essen und fye trällerte beim kochen ein lied, was kurogane dazu trieb, sich nach draußen zu retten. auch er sah zum himmel auf. so spät war es schon...bei der vielen arbeit hatte er glatt die zeit vergessen

Finja sah irgendwann zum haus und rief Kuro zu sich.
es war noch ziemlich warm und das wasser schön kühlend.

Kuro kam zu ihr und setzte sich dann auch im schneidersitz neben sie.
"dein bruder singt schon wieder...das nervt!"
beschwerte er sich

da kann ich auch nichts dran ändern, aber heir draussen hört man es garnicht. sagte sie und lächelte ihm lieb zu.
Bist du mir noch böse wegen heute morgen? fragte sie dann vorsichtig.
Am liebsten würde sie ihm ja ihre gefühle gestehen, aber sie schaffte es bislang nicht.

"nein...ich hab meine lektion drauß gelernt..:"
sagte er und sah hinaus aufs meer.
"ich hoffe jetzt nur das diese drecksäcke bald kommen

Finja atmete erleichtert auf.
entspann dich doch mal, es muss doch nicht alles schnell gehen. sagte Finja und lächelte immernoch.
Dabei rückte sie dann hinter ihn um ihn ein bisschen zu massieren.
er war wirklich sehr verspannt.

"dann hab ich es aber entlich hinter mir..."
er blickte weiter auf das meer. als sie anfing ihn zu massieren wollte er erst aufstehen da er sie nicht mehr so nah an ihn heren lassen wollte... doch um jetzt einfach zu gehen, tat es grade zu gut und er schloss einen moment endspannt die augen

Finja war ein weile ziemlich ruhig und konzentrierte sich.
Im inneren war aber, wie immer wenn er ihr so nah war, allles aufgewühlt.
du bist nicht allein... ich werde dir helfen... das klingt bei dir immer so als müsstest du die ganze last allein tragen, aber das musst du doch nicht... sagte sie leise als sie ein wenig über seine letzten worte nachgedacht hatte.

"bis jetzt war es auch immer so.."
sagte er und seufzte.
"es ist einfach seltsam jetzt mit anderen zu reisen... und auch wenn wir beide uns schon lange kennen... ist es komisch das du und fye jetzt hier seid."

ja das versteh ich... zumal du mich eigendlich garnicht kennst, du hast doch von damals alles vergessen... sagte sie leise und hörte nach einer weile aber auch auf ihn zu massieren und streichelte ihn eher beruhigend über den rücken.

Kuro schloss einen moment die augen.
"lass uns mal gucken ob die nervensäge von deinem bruder das essen fertig hat.. ich bekomme hunger..."
so stand der schwarzhaarige auf und rehte ihr die hand un ihr auf zu helfen

finja lies sich aufhelfen und ging dann schweigend ins haus.
sie setzte sich an den küchentisch.

fye hatte auch schon den tisch gedeckt und füllte nun die teller alle auf. so konnten sie essen

Finja genoss das essen.
Die beiden waren sicher schon müde, aber Finja wollte heute die Sterne sehen.
Es hieß ja das sie sich wunderbar im meer spiegelten und das es wunderschön aussah.

die drei unterhielten sich ein bisschen. wobei fye wieder der redsamste und kurogane der ruhigste war. nach dem essen räumten sie gemainsam ab. fye verzog sich auf die couch und kurogane ging aus der tür. wer wusste wo der schwarzhaarige wohl wieder rumsträunte

Finja blieb bei fye bis es dunkel wurde.
Sie erzählte ihm das sie heute nacht die sterne ansehen wollte und nochmal einen spaziergang im mondschein unternehmen würde.
Als es dann dunkel war ging sie auf den steg und sah in den klaren und bereits sternenübersähten himmel, der sie so sehr faszinierte das sie erstmal ein paar minuten stehen blieb um ihn zu betrachten.

als finja ging, machte fye es sich alleine gemütlich. kuro blieb die ganze zeit weg, bis er dann wiederkam und sich zu finja gesellte

Finja stand immernoch mitten auf dem Steg und sah nur kurz lächelnd zu ihm als er kam.
Sie fragte nicht wo er war, er brauchte ja auch mal zeit für sich.
sie freute sich eher das er zu ihr gekommen war.

"die nacht ist hier viel klarer, nicht wahr?"
fragte er gesitesabwesen und sah in die sterne. ihm gefiel dieser ort hier sichtlich...hier konnte man glatt jede last vergessen die man zu tragen hatte!

Ja. Es ist wunderschön... sagte Finja leise und war immernoch ganz begeistert.
Die sterne waren hier sogar so hell das sie ein mattes angenehmes licht herabscheinen ließen.
Dann sah sie verträumt zu kuro.

Kurogane sah sie nun auch an. Seine Augen trafen auf die ihren und irgendwie wurde ihm ganz warm grade so wie sie da in Sternenlicht getränkt stand. Kurogane glaubte nicht an die liebe..sie war nur eine Einbildung der Menschen um nicht zu geben zu müssen das sie alleine war...aber irgendwie merkte er grade etwas in sich aufkeimen, was er nicht kannte...und seid einiger zeit sah er Finja auch als die Frau, die sie eigentlich war! Eine hübsche und intelligente Frau, die nicht wie die anderen selbstsüchtig und eingebildet war..sondern zu ihrem Wort stand... das verdiente große Anerkennung und Respekt! Doch diese plötzliche Erkenntnis verwirrte Kurogane..aber er glaubte das er vor Finja ruhig schwäche zeigen durfte! Er war fast gezwungen ihr zu vertrauen! Auch wenn er es sonst nie bei jemanden tat...Finja dränge förmlich danach, auch wenn sie es vielleicht selber nicht merkte... so lächelte er nun leicht. Er würde ihr vertrauen! Was hatte er zu verlieren? Nichts!

Finja erwiederte sein lächeln und beschloss so für sich ein stückchen am stand entlang zu laufen.
In solchen ruhigen momenten hatte sie doch immernoch ein wenig bammel etwas falsches zu tun.
Er war ja nicht gerade zutraulich und offen und sie musste sich zusammenreissen nicht den ersten schritt zu wagen.
Also lief sie langsam am strand entlang und sah abwechselns langsam aufs meer, den strand und den Sternenhimmel.