Gasthof

ja ich bin gestern recht früh schlafen gegangen. sagte sie leise und sah ihn direkt an.
Sie war warscheinlich noch ein bisschen verschlafen.

aha.."
meinte er und setzte sich zu ihr. dabei stellte er ihnen beiden ein glas wasser hin.
er lehnte sich etwas zurück

Ich find es beruhigend zu wissen das du in der nähe bist. sagte sie ehrlich und ausnahmsweise mal ohne rot zu werden.

kuro sah sie fragend an.
"warum? ich hab dir das alles doch erst eingebrockt..."
sagte er nun und lies ein stück erkennen was in ihm vor ging

naja ich weis nicht warum, ich fühl mich irgendwie nur bei dir wirklich sicher.... sagte sie ehrlich zumal auch wegen der sache mit yuui.

"das versteh ich nicht.."
sagte er ehrlich.
"ohne mich hättest du diese verletzung doch erst gar nicht... und wirklich da war ich für dich auch nie...vielleicht als kind, aber jetzt?"

Wenn du nicht gewesen wärst dann wäre was viel schlimmeres mit mir passiert... sagte sie und sah starr in das glas. Wenn du dich nicht vor mich gestellt hättest .... ich will garnicht daran denken was dann passiert wäre... sagte sie leise und mit zitternder stimme.
Ihre hände hielten das glas und sie kämpfte gerade ein wenig mit ihren emotionen.
Sie wollte ihm ja nicht zu viel zeigen.

kuro schloss die augen. wenn er nicht gewesen wäre...hätten diese kerle sie ja noch nicht mal angegriffen!
"es tut mir leid..."
sagte er nun mit mal

Finja sah ihn fragend an und dachte sich verhört zu haben.
was? fragte sie als hätte sie ihn nicht verstanden.

"ich sagte..es tut mir leid.."
sagte er ein weiters mal, sah sie aber diesmal nicht dabei an

Finja senkte den blick wieder auf das glas.
so einfach konnte sie das ja nicht annehmen.

es herrschte wieder schweigen. sein standpunkt war klar...er war an alledem schuld und würde es nie wieder gut machen können

Liebst du mcih noch? fragte Finja leise.

kuro sah zu ihr. dann nickte er.
"ja."
an seinen gefühlen für sie hatte sich nichts geändert.

Finja sah nocheinmal ins glas.
Sie wollte nichts falsches sagen.
sie liebte ihn ja eigendlich auch noch, aber sie wollte es ihm nicht zu leicht machen.

"weißt du..wo ich dir das erste mal meine liebe gestanden habe..habe ich versucht jemand zu sein, der genau deinen wünschen endspricht...auch wenn ich das nicht selber war...und als diese kerle mit mal auftauchten, konnte ich nichts tun um dir irgendwie zu helfen... als die typen dann weg waren, wurde mir bewust das ich nie der sein werde. der dich wirklich glücklich machen kann..wegen mir würdest du nur in noch mehr schwierigkeiten geraten...daher bin ich gegangen...ich wollte das du mich hasst...das du dir jemand suchts der besser zu dir passt und der dir die welt zu füßen legen würde..."
erklärte er leise und sah auf die tischplatte. er redete nun freie aus sich heraus

finja seufzte.
So jemanden brauch ich doch garnicht. sagte sie zu letzterem.
Ich hab dich doch auch schon geliebt als du noch fies und gemein zu mir warst. ich war dir niemals böse. Weist du ich hab mich die genze zeit angestrengt das du dich mir gegenüber öffnest und dann gehst du einfach und alles soll wieder von vorne anfangen? da hab ich keine lust drauf, nachher werd ich doch eh wieder nur enttäuscht. sagte sie ein wenig enttäuscht.

"das kann ich verstehen.."
sagte er und sah sie nun wieder an.
wenn er der richtige für sie wäre, hätte er anders gehandelt! dessen war er sich mitlerweile bewusst

Ich bin eigendlich nicht die person die anderen hinterher rennt... sagte sie leise und sah nur kurz zu ihm.
Aber bei dir mach ich es immer wieder und ich weis nicht... sagte sie und strich sich nervös mit ihrer hand einige stränen aus dem gesicht.

"ich verlange nicht das du mich zurück nimmst, finja."
sagte er nun.
"ich an deriner stelle würde mich auch nicht wollen...und verzeihen brauchst du mir auch nicht... ich bin niemand der um andere personen je gekämpft hat..somit bin ich darin merh als schlecht...das einzige was ich kann ist versuchen jemanden zu beschützen....und das würde ich auch tun, wenn du mich hassen würdest... denn meine gefühle dir gegenüber sind keine die nur kurz da sind und wieder gehen...ich liebe dich wirklich..du bist die einzige die ich liebe und je lieben werde..keiner sonst durfte mir so nah sein wie du...und auch wenn du mir den tod wünschst...und mich bis an dein lebensende verfluchen würdest...so würde ich dich weiter lieben und dich beschützen wollen."

hör auf sowas zu sagen. schluchste finja und wischte jedes mal hastig ihre tränen weg.

so schwieg kurogane und sah wieder auf den tisch. und schon wieder hatte er sie zum weinen gebracht...

Finja stand auf und beugte sich zu ihm um ihre lippen dann doch auf seine zu drücken.
Sie würde ihn nie hassen oder verfluchen oder den tod wünschen, daran sollte er nicht einmal dran denken.

kurogane sah sie erst fragend an, stimmte aber dann in denn kuss mit ein und schloss die augen

Finja schloss die augen und küsste ihn liebevoll.
Dabei streichelte sie ihm ein bisschen über die wange bevor sie den kuss dann wieder löste und ihn verweint ansah.
Du darfst sowas nicht sagen. sagte sie leise und eine träne tropfte ihr an der nasenspitze hinunter.
Das einzige was du falsch gemacht hast war zu gehen. fügte sie leise hinzu.