Die Nachbarschaft

oh ich hab schon gefrühstückt, ich wusste nicht ob ihr schon wach seit, wenn du magst kann ich auch nochmal rüber gehen. schlug sie vor und spielte mit den fingern an der spitzenborte des weißen kleides was sie trug.

"nein! brauchst du nicht! ich geh kurz vater wecken und versuchen fye wach zu machen..."
meinte yuui liebh lächelnd. "wartest du hier oder hilfst du mir bei fye?"

Ich helf dir bei fye~ mauzte Aiko und lächelte ebenso.
Sie fand yuuuis lächeln äusserst charmant und süß.
aber erstmal war fye dran.
Bei fye traute sie sich jetzt schon näher heran als an yuui den sie noch nie berürt hatte.
oben im zimmer angekommen stellte sich aiko zu fye ans bett.
Erstmal zog sie die decke mit einem ruck weg.
Fye was soll das denn? zieh dir gefälligst was an wenn du schlafen gehst! sagte sie und hoffte der schock würde ihn entgültig wecken.

So ging yuui dann eben seinen vater wecken.
Fye kauerte sich zusammen und öffnete leicht die augen.
„ich hab doch was an, yuui..“
nuschelte er und schielte nun durch einen Augenspalt zu Aiko. Als er merkte das nicht yuui da stand. Purzelte er erstmal erschrocken vom bett.
„hast du mich erschreckt! Wie bist du denn hier rein gekommen?“
fragte er verwirrt

Ich bin doch gestern mitgekommen weist du nicht mehr? fragte sie und grinste breit dabei.
Sie konnte nicht wirklich gut lügen und jeden scherz sah man ihr gleich an.
Aiko setzte sich auf einen stuhl und blickte zu fye.
Gerade fragte sie sich ob es wirklich so schwe war ihn zu wecken und ob das heute nur zufall war.

"echt?"
fye war etwas verwirrtaber dann übermannte ihn die müdigleit und er krappelte auf sein bett.
"ich mag noch ein wenig schlafen!"
meinte er und knuddelte sein kissen

Ach hast du also so fest geschlafen das du mich und yuui garnichtmehr gehört hast? fragte aiko nun ein wenig verwundert was absolut zur situation passte.
dann bin ich ja erleichtert. seufzte sie.
Dann machte sie erstmal das fenster auf und lies die angenehm kühle morgenluft hinein.

Fye schielte zu ihr und gähnte müde.dann knurrte sein magen etwas.
„huch…hat yuui schon essenfertig?“
Fragte er sie nun.
Irgendwie glaubte er nicht das sieheuten acht hier geblieben war

Aiko nickte und setzte sich auf die fensterbahnk.
Jetzt wurde sie auch wieder müde wie sie ihn da so liegen sah.
doch dann ging sie erstmal nach yuui schauen, der war ihr irgendwie lieber als ein fye im schlafanzug.

Yuui war wieder unten und trank seinen tee. Sein vater machte sich jetzt fertig und auch fye begab sich zum waschen nach dem aiko ging.
Yuui sah zu aiko als sie kam.
„na? hast du es geschafft ihn zu wecken?“

naja ich denke schon.. sagte Aiko und setzte sich zu ihn ohne den blick von ihm zu wenden.
eine weile sah sie ihn ernst und nachdenklich an, doch dann lächelte sie ihn süß an.
Sie mochte ihn und fand ihn ziemlich interessant.

na! dann werden wir es sehen!“
Er lächelte weiter.
„magst du vielleicht auch was trinken? Kaffee, O-saft, Tee oder vielleicht kakao oder Milch?“
Fragte er nun höfflich. Sie hatten ja alles mögliche da

einen tee villeicht.. sagte Aiko ..früchtetee!
Sie lächelte charmant, auch wenn sie merkte das sie gerade einen anflug von kopfschmerzen bekam.
Villeicht würde es einen wetterumschwung geben.
Nachdenklich sah sie aus dem Fenster.
Es war komisch das sie sich hier garnicht fremd fühlte, sie kannte die beiden eigendlich garnicht.

„“gerne! Ich mach dir einen!“
So setzte Yuui Tee auf. Er selber trank auch gerne Tee und machte daher auch gleich 2 Tassen. Als er sich zu ihr setzte kam auch gleich sein vater hinzu.
Dieser sah aiko kurz fragend an.
„oh! wir haben ja besuch!“

Aiko sah zu dem Mann auf und sprang auch gleich vom stuhl auf.
Sie verneigte sich ein bisschen hektisch und streckte ihm die hand entgegen.
Hallo ich bin Aiko Hoshizuma, ich bin gestern nebenan eingezogen. sagte sie ehrfürchtig und höflich wie ihre eltern es ihr beigebracht hatten.
sie hob den Kopf erst als ihr Händedruck erwiedert wurde und sie lächelte lieb.

Der mann sah sie Kurz fragend an, doch dann nahm er ihre hand.
„freut mich! Nenn mich ruhig Yaran.“
Sagte der mann.
„du gehörst doch ins Nachbarhaus, oder? Fye hat mir schon von dir erzählt!“
So setzte er sich zu den beiden an den tisch

Aiko setzte sich nach ihm auch wieder an den tisch und beantwortete seine frage mit einem netten Ja.
Villeicht sollte ich gleich nochmal rübergehen und da warten... sagte sie dann plötzlich.
So da zu sitzen als würde sie schon ganz und gar zur familie gehören kam ihr nun mehr als komisch vor,

„magst du vielleicht mit essen?“
fragte der Vater sie nun lächelnd uns synchron kam auch schon Fye in die Küche und gähnte laut.
„morgen..“
nuschelte er müde den anderen zu

oh ehm, ich hab schon gegessen danke.... sagte Aiko und lächelte höflich aber auch unsicher.
Bei erwachsenen war sie immer ziemlich unsicher und bei gleichaltrigen dafür viel viel lockerer.

„achso!“
meinte der mann nun und als fye kam, setzte sich dieser auch dazu.
„warum ist die nacht nur immer so kurz?“
fragte er in einem übertriebenen ton und sein vater hob nur die augenbraue

Aiko lächelte. So ist es immer, egal was man tut man hat zu wenig zeit dafür... sagte Aiko umd lächelte ihm ganz leicht und verhalten zu.
Die schönen momente vergehen so schnell im leben, das ist unfair, man sollte sie geniessen... sagte sie ein wenig nachdenklich und schaute einen klitzekleinen moment etwas traurig drein, was man allerdings nicht wirklich sah.

„ganz genau!“
sagte fye nun und sah sie kurz fragend an als sie so redete. Die anderen aßen schon frühstücke und dann trank auch er seinen Kakao

Aiko hielt sich das essen über ziemlich zurück und trank ab und an einen schluck von ihrem tee.
Es war unbehaglich hier. sie fühlte sich nicht wohl und unsicher.
Doch dann war das essen zum glück vorbei und sie half etwas beim abräumen.

nach dem essen ging der Vater zur Arbeit und die zwillinge räumten mit aiko ab. nachdem sie fertig waren, bedankte yuui sich bei ihr.
"danke für das helfen!"
meinte der Kurzhaarige lächelnd und fye streckte sich erneut.
"so! jetzt bin ich wach! nun können wir in die stadt!"
meinte er

Aiko lächelte leicht. na dann lass uns mal gehen. sagte sie und zog sich ihre schuhe an.
sie war ein wenig nervös.